Yoga
Das Wort „Yoga“ bedeutet Einheit, Verbindung. Damit ist auch die Verbindung von Körper, Geist und Seele gemeint.
Yoga ist ein Lebensweg, der viele anspricht und der Freude am täglichen Sein verschafft. Etwas völlig anderes also als „Turnen, zu dem man seine Matte mitschleppt“.
Der achtfache Pfad, der im Yoga beschrieben wird, beinhaltet das, was ich für wichtig halte im Leben. Vor allem Frieden und Freude, Liebe und Hingabe. Nicht, dass ich das immer leben könnte – aber der Yoga-Pfad lehrt auch, liebevoll mit sich selbst umzugehen und es dann erneut zu versuchen, immer und immer wieder.
Das ist Yoga, das ist sinnvolles Leben in meinen Augen. Ein Gefühl von Sicherheit, Frieden und Vertrauen entsteht dabei in mir, welches ich in der äußeren materiellen Welt nicht finden kann.
Für mich bedeutet Yoga vor allem, mich mit mir selbst zu verbinden, mich zu fühlen und mich mit dem Göttlichen, der Natur um uns herum zu verbinden.
Im Yoga zählen vor allem Achtsamkeit, Beobachtung, sich selbst kennenzulernen und das Hier und Jetzt zu genießen. Es gilt, Grenzen zu erspüren und auszutesten und sie zu akzeptieren.
So diszipliniert eine Stunde abläuft, so spielerisch, herausfordernd, leistungslos und entspannend zugleich soll sie sein.
Eine Yoga-Stunde soll ein Moment der Erholung und der Entspannung, aber auch der Erneuerung sein – ein Quell der Freude und des „so-sein-dürfens-wie-du-gerade-bist“.